Quantenphysik und die Welt
Ein Interview mit Werner Heisenberg im Mai 2021
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mike: Lieber Werner, du bist ja nun schon einige Jahre von dieser Erde - wie geht es dir ?
 

Werner: Ich fühle mich wunderbar.
 

Mike: Bist du mit deinem letzten Leben zufrieden ?
 

Werner: Im Wesentlichen schon. Was mir nicht gefällt, ist, dass meine Erkenntnisse - vor allem das Wesentliche heute in der Lehre bzw. im physikalischen und auch philosophischen Wissen schlichtweg ignoriert wird.
 

Mike: Du meinst deine Erkenntnisse in der Quantenphysik ?
 

Werner: Ja. Meine Entdeckungen haben eine völlig neue Sicht auf das Wesen des Menschen, aber auch auf das Wesen der Materie zur Folge und diese neue Sicht wird nicht erkannt - vor allem, was das Wesen der Menschen betrifft.
 

Mike: Nach meiner Beobachtung glauben fast alle Menschen, dass die sog. Quantenphysik nicht verständlich bzw. nicht erfassbar ist. Kannst du diese Ansicht nachvollziehen ?
 

Werner: Eigentlich nicht. So kompliziert ist das ja nicht - vorausgesetzt, man begreift die wesentlichen Aussagen.
 

Mike: Kannst du das etwas ausführlicher erklären ?
 

Werner: Ja natürlich. Als ich mit dem Studium der Physik begann, begriff ich sehr bald, dass die Atomtheorie nicht stimmen kann. Also dass die Elektronen um den Kern sausen. Das ist nicht möglich, da sie sofort in den Kern stürzen würden. Also kann dieses Modell so nicht stimmen, was mich sehr dazu anregte, tiefer in dieses Thema einzutauchen. In Verbindung mit der Relativitätstheorie erkannte ich, dass da andere bzw. weitere Kräfte eine Rolle spielen, so dass die Bewegung der Elektronen ein völlig anderes Bild ergeben. Unterstützend kamen dann die Erkenntnisse von Schrödinger dazu, wonach das Verhalten von Elektronen nicht völlig berechenbar sind, dass die Bewegungen bzw. das Verhalten der Elektronen auch vom Beobachter abhängen.

 

Mike: Wie ist es denn möglich, ein Atom zu studieren, wenn es sooo klein ist ?
 

Werner: Das geht mit der Mathematik. Sie ist eine wunderbare Disziplin für eine Beweisführung.
 

Mike: Das Atommodell wird ja heute noch gelehrt in den Schulen und du sagst, dass dieses Modell nicht stimmig ist. Was ist denn nun die Wahrheit ?
 

Werner: Eine wesentliche Erkenntnis meiner Forschungen ist ja, dass es EINE bzw. die objektive Wahrheit nicht gibt. Als ich mich derzeit mit der Atomphysik so intensiv beschäftigte, begann ich u.a. zu begreifen, dass wirkliche Forschung, also wirkliche Wissenschaft - egal in welchem Bereich, mit allen Sinnen, also auch mit dem Gemüt, der Intuition usw. gemacht werden muss. Nur unser Verstand mit dem Intellekt kann einfach vieles nicht begreifen und daher auch nicht erkennen. Auf diese Art entsteht im Wesentlichen der berühmte Tunnelblick. Ich hatte ja von Anfang an eine tiefe Beziehung zur Musik und ich vermute, dass diese Neigung und natürlich auch das Musizieren meine Wahrnehmung gravierend erweitert hat und so gelang es mir, Erkenntnisse weit über den Verstand hinaus zu erlangen.
 

Mike: Also den Kern der Quantenphysik ?
 

Werner: Sozusagen. Ich konnte mittels meiner Art von Forschung bald erkennen, dass das Verhalten von Elektronen nicht nur vom Beobachter beeinflusst wird, sondern dass der Beobachter im Prinzip das Ganze erst erschafft. Also den gesamten Prozess. Damals konnte ich das in dieser klaren Form noch nicht formulieren. Es war für mich ja völlig neu. Die Überzeugungen bezüglich eines Atoms - ja der gesamten Materie überhaupt, welche in dieser Zeit - und wir reden über die 1920er und 30er Jahre - vorhanden waren, standen im krassen Gegensatz zu meinen Ergebnissen.
 

Mike: Was war das für dich damals für ein Gefühl ?
 

Werner: Ich spürte schnell die Bedeutsamkeit meiner Entdeckung und nach und nach wurden mir die Folgen dessen bewusst. Denn wenn wir als Mensch, also als Beobachter das erst erschaffen, was wir wahrnehmen, heisst das ja, dass der Mensch auf die Materie einen enormen Einfluss hat. Aus meiner Sicht ist ja gerade diese Erkenntnis der Kern der Quantenmechanik. Heute, mit meinen weiteren Erkenntnissen kann ich klar erkennen, dass der Mensch einen direkten Einfluss nicht nur auf die Materie, sondern auf sein gesamtes Leben hat. Kurz gesagt, der Mensch erschafft sich seine Existenz.
 

Mike: Und das ist der Kern der Quantenphysik ?
 

Werner: Die gesamte Quantenphysik umfasst natürlich viel mehr. Es gibt jedoch Grundpfeiler. Zum Einen sind da die Erkenntnisse von Max Planck, der ja die Quantentheorie aufgestellt hat. Der Kern davon: Energie tritt nicht in einzelnen Partikeln oder Teilen auf, sondern in Gruppen – und die kleinste Ansammlung so einer Gruppe nannte er Quanten, und die weitere Grunderkenntnis ist, dass Entwicklung oft nicht gleichmässig vor sich geht, sondern in Sprüngen. Das sind dann die sog. Quantensprünge. Dazu kommen dann noch meine Erkenntnisse über das Wesen der Materie dazu.
 

Mike: Das hört sich jetzt nicht schwierig an.
 

Werner: Stell dir jetzt bitte mal vor, du hast da Erkenntnisse – Ahnungen, und nun musst du aber diese Ahnungen beweisen – und in der Physik geht das mittels der Mathematik.

Mit der damaligen Mathematik war das nicht möglich, also war ich gezwungen, neue mathematische Prozesse zu erfinden bzw. zu entdecken und ich glaube, dass diese mathematische Beweisführung für viele Menschen nicht verstehbar ist.

Mir ist bekannt, dass die Physik heute wieder vor dem selben Problem steht, was die sog. Strings angeht. Forscher haben eine Ahnung, sogar eine konkrete Vorstellung über das Wesen eines Strings, sind aber noch nicht in der Lage, dieses mathematisch zu beweisen.

Was jedoch meine Forschungen angeht, habe ich den Eindruck, dass das Kernproblem für die Menschen darin liegt, dass der Mensch letztendlich die Dinge erschafft, die er wahrnimmt. Das stellt alles auf den Kopf, was bisher Gültigkeit hatte. Der Religionen, nach dem ja Gott alles macht, sowie auch der Wissenschaft, nach der heute im Prinzip alles Zufall ist.

Kannst du das nachvollziehen ?
 

Mike: Ja natürlich. Genau diese Erkenntnis zeigen auch meine Forschungen. Sie gehen sogar noch viel weiter. Dieser Erschaffungsprozess bezieht sich nicht nur auf Materie und Ereignisse, sondern auch auf die Zeit. Wir erschaffen aus der Gegenwart heraus die Gegenwart, die Vergangenheit und die Zukunft, und zwar ganz direkt und zu 100% - und wenn man diesen Sachverhalt konsequent durchdenkt, landet man bei einem völlig anderen Menschen- und Weltbild.

Werner: Nachdem ich eine Zeit lang, da muss ich nun schmunzeln, da es bei uns keine Zeit gibt, also nachdem ich hier im sog. Jenseits war, erweiterte sich mein Bewusstsein in sehr großem Maße. Mein Ich-Gefühl veränderte sich total und dadurch erkannte ich die weiterführende Logik meiner Erkenntnisse.
 

Mike: Kannst du das genauer erklären ?
 

Werner: Bei mir war es so, mein Ich-Bewusstsein begann sich radikal zu verändern. Es fühlte sich an wie ein Wirbelsturm, jedoch nicht unangenehm. Du befindest dich ein einem energetischen Wirbel, der dein Ichgefühl sehr stark erweitert. Dir werden Leben und Erfahrungen von anderen Teilen deiner Persönlichkeit oder sollte ich besser sagen, deines Wesens bewusst. Du begreifst die innere Logik und Struktur dieser Leben und die Zusammenhänge und auch den großen Wert und Möglichkeiten eines irdischen Lebens. Mein Ichgefühl umfasst gegenwärtig viele Leben und ich blicke von einem höheren Aussichtspunkt auf all diese Leben. Ich identifizieren mich hauptsächlich nicht mehr mit dem Werner. Er ist ein Teil von mir. Vergleichbar wenn du von deinem jetzigen Leben das erste Lebensjahr nimmst und jetzt auf über 60 Jahre den Überblick hast.
 

Mike: Wie geht es bei dir weiter ? Bist du sozusagen im Paradies angekommen ?

 

Werner: Ha ha, ja diese Vorstellung. Nein, ein Paradies gibt es hier nicht. Ich habe viele Möglichkeiten aktiv zu sein und mich weiter zu entwickeln. Ein starker Wesenszug meinerseits ist das Forschen und das Lehren und mein Forscherdrang eröffnet mir bisher nicht gekannte Dimensionen. Die geistige Welt ist unendlich groß und ich habe begriffen, dass man stets den Weg oder das Leben erschafft, das man vor der Nase hat und so kannst du deine Interessen und Neigungen grenzenlos ausleben und entfalten.
 

Mike: In welcher Thematik bewegst du dich gerade ?

 

Werner: Das ist sehr vielschichtig. Zum einen studiere ich das Wesen bzw. die Erscheinungsweise der Materie in höheren Dimensionen. Z.B. für ein 5-dimensionales Bewusstsein gibt es keinen Raum und keine Zeit mehr, aber die nimmst Körper und Gegenstände wahr, also eine Art von Materie - und was ist das genau und wie kann man damit konstruktiv umgehen. Das ist ja eine grundlegende Geschichte, mit den Dingen - oder Begabungen oder Erkenntnissen oder Wissen konstruktiv umzugehen. Das gehört zum Leben grundsätzlich, oder besser gesagt zum Entwickeln der Persönlichkeit. Konstruktives Handeln - man kann auch direkt sagen - Liebe leben. Dafür gibt es so viele Erscheinungsweisen und Möglichkeiten.
 

Mike: Zum Abschluss dieses Gespräches - welchen wichtigen Rat gibst du den Menschen auf der Erde ?
 

Werner: Da gibt es vieles zu sagen. Erstmal, benütze deine gesamte Persönlichkeit zum Leben. Also nicht nur den Verstand, sondern auch deine Intuition und deine Gefühle. Dann, strebe große humane Ziele an und arbeite so intensiv wie möglich, diese auch zu verwirklichen. dann - eigne dir großes Wissen an, und zwar ganzheitliches Wissen, also natürlich auch geistiges Wissen und helfe anderen Menschen, wo es dir möglich ist.
 

Mike: Lieber Werner, ich danke dir für dieses wunderbare Gespräch - Danke, Danke – danke.

 

Werner: Und du mach weiter so.


 

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